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sondern auch Gottes reichen Segen auf all Ihren Wegen
Ihre Evangelische Kirchengemeinde Vallendar.

Aktuelles

Sogar das Wetter spielte an Ostern mit. Pünktlich zum mit rund 145 Menschen gut besuchten Familiengottesdienst im Gemeindezentrum auf dem Mallendarer Berg zeigte sich am Ostersonntag endlich die Sonne. Sehr zur Freude der Kinder, die auf der Wiese wieder auf Eiersuche gehen durften, während sich die Großen mit der traditionellen Ostersuppe stärkten. Der Familiengottesdienst, in diesem Jahr mit Salbaktion, war einer von fünf besonderen Gottesdiensten, die in der Evangelischen Kirchengemeinde Vallendar am vergangenen Wochenende rund um das höchste Fest im christlichen Kirchenjahr gefeiert wurden.

 

Erstmals in der Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Vallendar wurden drei Gemeindemitglieder offiziell zu LektorInnen bestellt. Carola Marx, Walter Merker und Almuth Geisen nehmen die Aufgaben eines Lektors bzw. einer Lektorin zwar schon seit einigen Jahren wahr, erhielten jetzt aber auch formell die Bestellung durch den Kreissynodalvorstand.
Beim Lektorenamt handelt es sich um einen Laiendienst im Gottesdienst.

Neues Presbyterium eingeführt – Dank an ausgeschiedene Mitglieder

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurde am vergangenen Sonntag das neue Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Vallendar in der Lukaskirche eingeführt. Vor vielen Gläubigen verabschiedete Pfarrer Gerd Götz gleichzeitig die ausscheidenden Mitglieder.

Neben den Neuen im Leitungsgremium, Jens Johannsen und Oliver Schmidtgen, wurden Axel Jindra, Giulia Jungbluth, Viktor Kretzschmann, Carola Marx und Walter Merker als Presbyter in ihrem Amt bestätigt.

 

Das Abendmahl ist die Einladung Gottes an seinem Tisch seine Gegenwart und die Gemeinschaft der Christinnen und Christen zu erfahren.
Theologisch ist damit eigentlich schon alles gesagt.

Die Herausforderung besteht aber seit Christ*innengedenken darin, dieser Botschaft auch eine Form zu geben. Und hier beginnt die große Vielfalt.

Einen kleinen Einblick in unsere derzeitige Praxis in Vallendar gibt dieser Artikel.

Es war ein fulminanter Auftakt am Dienstag vor dem Karnevalswochenende.
Der erste ökumenische Gottesdienst zu Karneval in Vallendar.

Ein spontaner Impuls aus dem letzten Jahr führte die frohe Narrenschar am ersten Dienstag im Februar in die katholische Pfarrkirche St. Marcellinus und Petrus. Dort durfte ca. 300 Menschen in bunten Kostümen, Uniformen und Verkleidungen miteinander einen besonderen Gottesdienst erleben.

Zu einem ganz besonderen Abendgottesdienst hatte die Evangelische Kirchengemeinde Vallendar am 13. Januar ins Gemeindezentrum auf dem Mallendarer Berg eingeladen. In der Reihe „Pray&Brunch“ wurden unter dem Motto „Freiheit“ Musik und Texte aus Tradition und Gegenwart vorgetragen. Rund 75 Besucher lauschten den Worten von Pfarrer Gerd Götz und den Klängen von Markus Daniel und Band. Fazit der Anwesenden: ein Abend zum Runterkommen, Reflektieren und in Gemeinschaft Erleben.

"Auf Frieden hoffen, auch wenn es sehr, sehr lange, ja fast ein Leben dauert, bis der Schmerz, die Wunden, die Hoffnungslosigkeit, die Wut, die Angst sich legt in mir. Auf Frieden hoffen, auch wenn alle Zeichen um uns herum eher den Krieg verheißen und mein Inneres den Frieden gar nicht zu spüren wagt... Auf Frieden hoffen in Zeiten des Unfriedens und dabei freiwillig und bemüht zu bleiben, ein harter Prüfstein für unsere menschliche Seele, die des Lebens müde geworden ist."(Viola Raheb, Bethlehem) "

Auch wenn es langwierig wird und manchmal auch hoffnungslos scheint, wir beten weiter für all die Kriegsherde unserer Welt, für all die darunter Leidenden und für die Machthaber, in deren Händen es liegt, Friedenswege zu beschreiten. Die solidarische und ökumenische Gebetsgemeinschaft tut gut und ermutigt. Herzliche Einladung zum Mitbeten!

 

Lara Wendel aus Urbar hat sich bei der landeskirchlichen Orgel-Olympiade im Wetzlarer Dom den ersten Platz erspielt.

Den ersten Platz teilen sich die 14-jährige Lara Wendel aus Urbar bei Koblenz mit dem 16-jährige Jonathan Pilatz aus Gießen. Sie erhielten eine goldene Orgelpfeife und sind damit zur landeskirchlichen Finalrunde am 10. September in der Kartäuserkirche in Köln eingeladen.

Liebe Gemeinde,
es ist Zeit zu feiern.

Die letzten Wochen waren geprägt von den großen Wochenenden mit Feiertagen: der 1. Mai, Himmelfahrt, Pfingsten, Tauferinnerung und dann kommt noch Fronleichnam und als Höhepunkt das Johannisfest am 24. und 25. Juni. Zwischendurch noch die Konfirmationen, einige Taufen und Trauungen.
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es endlich wieder Zeit ist zu feiern. Mit vielen Menschen. Draußen oder drinnen. Unbeschwert und fröhlich. Begeistert.

Unter diesem Titel gibt es seit 2015 ein Programm, das versucht die konkrete Arbeitszeit von Pfarrpersonen, also Pfarrerinnen und Pfarrern zu beschreiben. Spätestens seit den 90er Jahren, mit der Einführung von Teilzeitstellen im Pfarrdienst, wird darüber diskutiert, was das konkret bedeutet. Die Hälfte von "Unendlich" ist bekanntlich ebenfalls "Unendlich". Das kann es ja auch nicht sein.
In den letzten Jahren ist es gelungen zwischen "Dienstzeit" und "Arbeitszeit" zu unterscheiden. Dienstzeit bleibt nach wie vor 24/7, also immer. Aber die innerhalb dieser 24/7 konkrete Arbeitszeit kann beschrieben und begrenzt werden.

Was heißt das für die Gemeinde in Vallendar?